Nerium oleander

Nerium oleander  – Oleander

Nerium2
Familie: Apocynaceae – Hundsgiftgewächse undefined

Herkunft: Mediterrangebiet, Südportugal, Iran bis Ostasien.

Allgemeines:
Rosa, rot, weiß, violett oder auch gelb, einfach oder gefüllt. Wer schon einmal im Mittelmeerraum Urlaub gemacht hat, der hat sicher auch schon die verschwenderisch blühenden Oleandersträucher bewundert. Je nach Sorte haben Oleander teilweise einen starken Honigduft. Dieser immergrüne, bis 5m hoch wachsende Strauch zeigt sich vielgestaltig. Die Blätter sind schmal, lanzettartig, ledrig und zwischen 10-30cm lang. Achtung: Oleander sind in allen Pflanzenteilen giftig.

Licht: Vollsonniger und warmer Standort, aber dennoch vor Wind und Regen geschützt

Überwinterung:
Im Winter hell bei ca. 5-8 °C. Bewässerung stark einschränken.

Pflege: Oleander haben vor allem im Sommer einen hohen Wasserbedarf. Die Erde darf nie austrocknen, sonst droht starker Blattfall. Eine Überkopfbewässerung sollte vermieden werden. Grunddüngung im April beim Ausräumen mit einem Langzeitdünger (3-4 g/L) und wöchentliche flüssige Zusatzdüngung mit 0,1%ig Mehrnährstoffdüngerlösung.

Blütezeit: Juni bis Oktober

Schnitt: Bei Oleander sollte man nicht alle Triebspitzen auf einmal schneiden, denn hier sitzen die bereits im Vorjahr angelegten, neuen Blütenknospen. Um Oleander kompakt und blühfreudig zu halten, nimmt man stattdessen jährlich ein bis drei der ältesten Triebe ganz heraus, indem man sie knapp über dem Boden kappt.

Krankheiten u. Schädlinge: Schildläuse, Spinnmilben, Pseudomonas, Ascochyta

Verwendung: Balkon, Terrasse, Zierstrauch oder winterkühler Wintergarten

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