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          | Woll-und Schmierläuse
			(Pseudococcus sp. u.a.) | 
         
         
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			Schadsymptome
			
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            Schmier- und Wolläuse zählen, wie die Blattläuse, zu den 
			saugenden Insekten. Sie schädigen die Pflanzen, indem sie 
			den Pflanzensaft aussaugen. Die Tiere sind von 
			wollartigen Wachsfäden eingehüllt. Die befallenen Blätter 
			sind klebrig und glänzend. An der Blattunterseite, am 
			Blattstiel und an den Trieben kann man kleine, weiße, 
			wattebauschartige Gebilde erkennen. | 
         
         
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			Lebensweise 
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            Im Gegensatz zu den Schildläusen sind die Schmier- und 
			Wolläuse freibeweglich. Einige Arten können gelegentlich 
			als sogenannte Wurzelläuse an den Pflanzenwurzeln 
			entdeckt werden. Die Wurzeln der befallenen Pflanzen 
			zeigen die in wollartige Wachsfäden gehüllten Läuse. Der 
			Schaden, der von diesen Wurzelläusen an den Pflanzen 
			verursacht wird, ist zunächst minimal. Im Laufe der Zeit 
			jedoch kann sich der Befall sehr deutlich ausdehnen und 
			besonders dann, wenn die Pflanzen in einem Pflanztrog zu 
			mehreren zusammenstehen, werden alle Pflanzen befallen. 
			Bei einem Massenbefall leidet der Wuchs der Pflanzen 
			deutlich. Eine wirksame Bekämpfung der Wurzelläuse ist 
			nicht möglich, die befallenen Pflanzen sollten daher 
			vernichtet werden. | 
         
         
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			Vorkommen 
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            Eine Vielzahl von Kübelpflanzen wird befallen | 
         
         
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			Bekämpfungszeitpunkt | 
           
            
			Sofort bei Befallsbeginn. 
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            Biologische Bekämpfung | 
           
            Schmier- und Wolläuse werden bekämpft mit dem 
			Australischen Marienkäfer. Man benötigt für 10 qm 25 
			Käfer, was einer Versandeinheit entspricht. Die Tiere sind 
			sehr gefräßig und können auch bei stärkerem Befall noch 
			wirkungsvoll eingesetzt werden. | 
         
		
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            Chemische Bekämpfung | 
           
            Da sich die aktuelle Zulassungsliste der 
			Pflanzenschutzmittel stetig ändert, fragen Sie bitte zur Bekämpfung 
			mit chemischen Pflanzenschutzmittel direkt im Betrieb nach. Wir 
			beraten Sie gerne. | 
         
		
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