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          | Weiße Fliege
			(Trialeurodes vaporariorum) | 
         
         
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			Schadsymptome
			
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            Die Weiße Fliege schädigt auf verschiedene Weise: 
			 
			1) Sie entzieht den Pflanzen Zellsaft, was zu einer Schädigung der 
			Pflanzen führt. 
			 
			2) Die Blätter vergilben und werden abgestoßen. 
			 
			3) Die zuckerreichen und klebrigen Ausscheidungen der Weißen 
			Fliege verunzieren die Pflanzenteile, insbesondere wenn sich 
			darauf noch Rußtau ansiedelt. | 
         
         
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			Lebensweise 
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            Die Entwicklung der Weißen Fliege erfolgt über Eier 
			und vier 
			Larvenstadien zum Vollinsekt. Schon bald nach der Eiablage 
			schlüpfen die Larven, die in der ersten Zeit noch beweglich sind. 
			Im weiteren Entwicklungsverlauf werden sie jedoch wie die 
			sogenannten Pupparien (puppenähnlicher Zustand) unbeweglich. 
			Trockene Luft und Wärme sind ideale Voraussetzungen für die 
			Entwicklung dieses Schädlings. | 
         
         
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			Vorkommen 
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            besonders an: Fuchsien, Hammerstrauch, Hibiskus, Kassie, 
			Schönmalve, Wandelröschen. | 
         
         
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			Bekämpfungszeitpunkt | 
           
            Sofort bei Befallsbeginn. | 
         
      	
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            Biologische Bekämpfung | 
           
            Zur biologischen Bekämpfung der Weißen Fliege können 
			Schlupfwespen eingesetzt werden. 100 Schlupfwespen reichen 
			aus für 10 qm Pflanzenfläche. Die Schlupfwespen sind im 
			Fachhandel erhältlich. Die Schlupfwespen (Encarsia formosa) 
			parasitieren die Larven der Weißen Fliege, d.h. aus den direkt in 
			die Larven abgelegten Eiern schlüpfen Wespenlarven, die im 
			Inneren ihrer Wirte alle Organe aufzehren und diese dadurch 
			zum Absterben bringen. Aus der parasitierten Larve der Weißen 
			Fliege schlüpft dann anstelle der Weißen Fliege eine Schlupfwespe. 
			Die erwachsenen, ohne Lupe kaum zu 
			erkennenden Schlupfwespen, leben ungefähr zwei Wochen lang. 
			In dieser Zeit kann ein Weibchen bis zu 50 Larven der Weißen 
			Fliege parasitiert. | 
         
		
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            Chemische Bekämpfung | 
           
            Da sich die aktuelle Zulassungsliste der 
			Pflanzenschutzmittel stetig ändert, fragen Sie bitte zur Bekämpfung 
			mit chemischen Pflanzenschutzmittel direkt im Betrieb nach. Wir 
			beraten Sie gerne. | 
         
         
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