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Schildläuse
(Diaspis sp. u.a.) |
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Schadsymptome
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Schildläuse können sich sehr schnell vermehren, was dazu führt,
daß die befallenen Pflanzen in ihrem Wuchs gehemmt sind. Die
klebrigen Ausscheidungen (Honigtau) an den Blättern
verschmutzen besonders dann, wenn diese dann noch vom
Rußtau befallen sind. |
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Lebensweise
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Die kleinen Schildlauslarven wandern zunächst auf den
Pflanzen umher und suchen eine Stelle, die zum Saugen des
Pflanzensaftes besonders geeignet ist. Haben sie eine solche
gefunden, saugen sie sich auf Dauer fest und bilden eine
verhärtete Rückenhaut, die sich dann im Laufe der Zeit zu
einem Schild umbildet. So bleiben die Tiere bis an ihr
Lebensende auf ein und demselben Fleck sitzen. Die
Vermehrungsrate der Tiere ist sehr groß. Nicht selten kann man
unter einem Schild, wenn man diesen auf den Rücken dreht,
mehrere 100 Eier bzw. Junglarven finden. |
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Vorkommen
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besonders an: Aukube, Brautmyrthe, Buchs, Dattelpalme,
Lorbeeer, Oleander, Washingtonia. |
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Bekämpfungszeitpunkt |
Sofort bei Befallsbeginn.
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Biologische Bekämpfung |
Es stehen hierfür eine Reihe von Nützlingen zur Verfügung. Das
Problem besteht jedoch darin, dass es erforderlich ist, eine
genaue Bestimmung der jeweiligen Schildläuse durchzuführen.
Die Firma Neudorf führt derartige Bestimmungen durch und
bietet dann die entsprechenden Nützlinge an. |
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Chemische Bekämpfung |
Da sich die aktuelle Zulassungsliste der
Pflanzenschutzmittel stetig ändert, fragen Sie bitte zur Bekämpfung
mit chemischen Pflanzenschutzmittel direkt im Betrieb nach. Wir
beraten Sie gerne. |
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