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Dickmaulrüßler
(Otiorrhynchus sulcatus) |
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Schadsymptome
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Während die Larven des Käfers im Boden leben und sowohl an den
Pflanzenwurzeln wie auch am Stammgrund der Pflanzen fressen,
schädigen die flugunfähigen Käfer in erster Linie durch ihren
Blattfraß. Sie fressen dabei die Blätter vom Blattrand her an. Das
Fraßbild wird als sog. Buchtenfraß bezeichnet. |
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Lebensweise
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Die Käfer sind etwa 1 cm groß und dunkelgrau bis
schwarz gefärbt. Sie besitzen einen deutlich ausgeprägten,
gefurchten Rüssel (Gefurchter Dickmaulrüßler). Tagsüber
sitzen die Käfer versteckt am Boden oder dicht unter der
Bodenoberfläche, in der Dämmerung klettern sie an den
Pflanzen hoch und verursachen in den Blättern den
typischen Fraßschaden. Im Boden befinden sich die
Larven, die bis zu 12 mm lang werden können. Sie sind
weißlich, beinlos und besitzen einen braunen Kopf.
Zumeist liegen sie bäuchlings gekrümmt in der Erde. Dort
fressen sie an den Pflanzenwurzeln und auch am
Stammgrund. |
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Vorkommen
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besonders an: Fuchsien, Hammerstrauch, Hibiskus, Kassie,
Schönmalve, Wandelröschen. |
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Bekämpfungszeitpunkt |
Sofort bei Befallsbeginn. |
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Biologische Bekämpfung |
Die Dickmaulrüßler-Larven werden bekämpft mit parasitären
Fadenwürmern (Nematoden). Man benötigt für 10 qm mit Töpfen
bedeckter Pflanzenfläche 3 Millionen Exemplare, die im Fachhandel
erhältlich sind.
·Erwachsene Käfer sammelt man einfach ab. |
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Chemische Bekämpfung |
Da sich die aktuelle Zulassungsliste der
Pflanzenschutzmittel stetig ändert, fragen Sie bitte zur Bekämpfung
mit chemischen Pflanzenschutzmittel direkt im Betrieb nach. Wir
beraten Sie gerne. |
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