Petersilie (Petroselinum crispum)

Die Petersilie, eines der bekanntesten Würzkräuter, gehört zu den Zweijahrespflanzen: im ersten Jahr bildet sie eine Blattrosette, aus der sich im zweiten Jahr ein bis zu 60 Zentimeter hoher Blütenstängel schiebt.
Sorten:
Mooskrause, Grüne Perle, Smaragd, Einfache Schnitt (glattblättrig). Daneben gibt es noch die Wurzelpetersilie, deren fleischige Wurzel als Suppengewürz dient.
 
Standort u. Pflege:
Petersilie bevorzugt tiefgründigen, nahrhaften, feuchten Boden. Der Standort sollte halbschattig sein. Sie verträgt keine frische Düngung. Petersilie ist mit sich selbst unverträglich, daher jedes Jahr an einem anderen Platz aussäen. Günstige Nachbarschaft: Erdbeeren, Gurken, Radies, Rosen, Porree, Tomaten, verträgt sich nicht gut mit Salat.
 
Ernte:
Laufend die stärksten Stiele pflücken, Herzblätter stehen lassen. Petersilie lässt sich gut einfrieren. Wurzel, Samen und blühendes Kraut werden in der Naturheilkunde verwendet.
 
Verwendung:
Verwendung: Klein gehackt ist sie Grundlage vieler Kräutermischungen für Salate, Kartoffeln, gekochtes Gemüse. Gehört zu Eierspeisen, Fleisch, ebenso zu Käse und zur Verzierung jeglicher Art. Wirkt harntreibend, schleimlösend, blähungs- und verdauungsfördend. Enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Haltbarmachung: Einfrieren, trocknen nur bedingt.