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Basilikum (Ocimum basilicum)
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Aus Indien kam das "Königliche Kraut" über Persien
und Griechenland nach Italien. Seitdem ist es aus der
mitteleuropäischen Küche nicht mehr wegzudenken. Das einjährige
Kraut bildet reich verzweigte Stängel, die 20 bis 60 Zentimeter hoch
werden. Zwischen Juli und September entwickeln sich weiße bis
rötliche Lippenblüten.
Sorten:
Genoveser, Wildes, Großes, Grünes (robuste, stark wachsende Sorten),
Anisbasilikum (aufrechter Wuchs), Neapolitanisches (große, gekrauste
Blätter); rotblättrig: Dark Opal, Rubin, Rotes Krauses,
Buschbasilikum (gibt es auch in grün, ideal für Gefäße).
Standort u. Pflege:
Im Garten braucht Basilikum einen sonnigen, windgeschützten Platz
und nährstoffreiche, locker-humose Erde. Regelmäßig düngen und dafür
sorgen, dass die Erde nicht austrocknet. Kultur in Töpfen schützt
vor Schneckenfraß.
Ernte:
Bis zum Blühbeginn erntet man die frischen jungen Blätter mit den
Triebspitzen. Das fördert zugleich einen buschigen Wuchs. Da sich
das Aroma beim Trocknen schnell verflüchtigt, wird Basilikum zum
Konservieren in Öl oder Essig eingelegt.
Verwendung:
Das starke, pfeffrige Aroma des Basilikums passt hervorragend zu
Tomaten und würzt Soßen, Salate, Butter und Nudelgerichte. Ein Tee
aus getrockneten Blättern hilft gegen Blähungen. |
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